Mit dem Rad durch Unterfranken – Polizeiseelsorger Matthias Zöller für die gute Sache im Sattel
- bps

- 12. Aug.
- 1 Min. Lesezeit

700 Kilometer, über 4.000 Höhenmeter, 26 Dienststellen – und jede Menge herzliche Begegnungen: Ende Juli habe ich mich wieder in den Sattel geschwungen. Mein Ziel: alle Dienststellen im Bereich des Polizeipräsidiums Unterfranken besuchen, mit den Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch kommen – und dabei Spenden für die Bayerische Polizeistiftung sammeln.
Wie schon im vergangenen Jahr führte mich die Route auf zwei Touren quer durch Unterfranken: einmal in den Westen bis nach Aschaffenburg und in den Spessart, einmal in den Osten über Schweinfurt und die Haßberge bis hinauf in die Rhön. Auch wenn die sportliche Herausforderung groß war – im Mittelpunkt standen für mich die Begegnungen mit den Kolleginnen und Kollegen, das Kennenlernen und die vielen guten Gespräche unterwegs.
Immer wieder schlossen sich Radbegleiterinnen und -begleiter an – mal für ein paar Kilometer, mal für eine ganze Etappe. Mit dabei waren unter anderem PVP Holger Baumbach und der Personalratsvorsitzende Thorsten Grimm. Gemeinsam wurde geradelt, gelacht, kräftig geschnauft – und manchmal auch dem wechselhaften Wetter getrotzt. An den Dienststellen erwartete uns jedes Mal ein herzlicher Empfang: kühle Getränke, heißer Kaffee, leckere Snacks – und viele aufmunternde Worte, die Kraft für die nächste Etappe gaben.

Auch die Spendenbereitschaft war groß: Fast 1.800 Euro kamen allein aus den Dienststellen zusammen. Einige nutzten sogar ihr Sommerfest oder ihren Sporttag, um meine Tour zu unterstützen – einfach großartig! Die Bayerische Beamtenbank legte für jeden gefahrenen Kilometer zusätzlich 2 Euro oben drauf. So konnte ich der Bayerischen Polizeistiftung eine Spende in Höhe von 4.200 Euro übergeben – ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und Solidarität in unserer Polizeifamilie.


Matthias Zöller zeigt eindrucksvoll, wie man sportliche Leidenschaft mit sozialem Einsatz verbinden kann. Gerade solche Aktionen stärken das Bewusstsein für Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft in unserer Gesellschaft. Beim Lesen bekommt man direkt Lust, selbst aktiv zu werden und etwas Gutes zu tun. Besonders beeindruckend finde ich die Verbindung von Bewegung, Natur und Nächstenliebe. Wer ähnliche Projekte oder Organisationen in seiner Region sucht, findet im Branchenbuch Aldingen sicher hilfreiche Einträge, um sich zu engagieren oder Partner zu finden, die ebenfalls an einem guten Zweck interessiert sind. Wirklich motivierend und lesenswert!